Was ist Drohnen-Fußball?
Ähnlich wie bei Drohnen-Rennen dreht sich beim Drohnen-Fußball alles um den Wettkampf mit den coolen Hightech-Fliegern. Wie der Name schon sagt, ist Drohnen-Fußball eine Mischung aus Flugsport und Fußball – die immer beliebter wird.
Zwei Mannschaften treten dabei in Matches auf einem Spielfeld in der Luft gegeneinander an. Ein Spiel besteht aus drei Sätzen, die jeweils drei Minuten lang dauern. Das Team mit den meisten Punkten am Ende gewinnt.
Du willst mehr über Drohnen selbst erfahren? Dann haben wir hier die passenden Facts für dich.
Fact #1: Drohnen-Fußball wurde in Südkorea erfunden
Dieser erste Fakt ist gar nicht mal sooo überraschend, wenn man weiß, dass Südkorea technologisch sehr fortschrittlich ist. Darum gibt es da auch schon seit dem Jahr 2017 einen eigenen Verband für Drohnen-Fußball. Seitdem werden Drohnenbälle als Spielzeug, und Drohnen-Fußball als Sport immer bekannter – auch in Amerika und Europa.
Fact#2: Drohnen-Fußball wird mit Drohnenbällen gespielt
Und diese Drohnenbälle sehen tatsächlich aus wie kleine, runde Käfige. In ihrer Mitte befinden sich Mini-Drohnen – Quadrokopter um genau zu sein.
Außerdem sind die Fluggeräte mit bunten LED-Lichtern ausgestattet. Gesteuert werden sie mit einem „Controller“ vom Spielfeldrand aus.
Die winzigen Drohnen selbst sind also die Bälle beim Drone Soccer, die die Sportlerinnen und Sportler rasant über das Spielfeld lenken, um Punkte zu machen.
Fact #3: Fliegende Drohnenbälle sind extrem wendig
Dribbeln wie Ronaldo – so oder so ähnlich können das auch Drohnenbälle. Denn die kleinen fliegenden Sportgeräte sind so richtig wendig.
Weil sie sich in einem Rahmen von 360 Grad dreidimensional im Raum bewegen können und dabei sehr klein sind, können geübte Spieler:innen ihre Bälle so geschickt steuern, dass sie kunstvolle Tricks vollführen können.
Fact #4: Auch beim Drohnen-Fußball gibt es Abseits und Fouls
Ja, richtig gelesen: Denn die Begriffe im Drohnen-Fußball sind sehr ähnlich zum Fußball. Neben Abseits, Foul und Toren gibt es auch Schiedsrichter, die dafür sorgen, dass alles fair bleibt.
Wie das aussieht, ist genauestens in einem offiziellen Regelbuch festgehalten. Wird gegen die Regeln verstoßen, droht im schlimmsten Fall sogar die Niederlage im Spiel.
Auch wenn die Begriffe ähnlich sind zum herkömmlichen Fußball: Gekickt wird hier nichts. Die Spieler:innen punkten nur vom Spielfeldrand aus, indem sie ihre Mini-Drohnen von da aus steuern.
Fact #5: Drohnen-Fußball ist schon ein offizieller internationaler Sport
Genauer gesagt: ein internationaler Flugsport. 2019 wurde Drohnen-Fußball in den internationalen Luftsportverband FAI aufgenommen. Der Verband wird sogar vom olympischen Komitee anerkannt – und damit ist Drone Soccer schon seit ein paar Jahren hochoffiziell mehr als nur ein Trend.
Fakt #6: Der Trendsport ist Harry Potter’s Quidditch ziemlich ähnlich
Ob sich die Erfinder:innen von Drohnen-Fußball wohl vom Harry-Potter-Universum inspirieren lassen haben? Ein Spielfeld, das in der Luft liegt, zwei gegenüberliegende Ringe, die als Tore dienen und nur eine Drohne im Team, der es als „Striker“ erlaubt ist, Punkte zu machen:
Die Ähnlichkeit zum Fantasiesport „Quidditch“ und dessen Regeln lässt sich kaum leugnen, oder?