Ein blauer und ein roter Drohnenball auf weißer kleiner Tischfläche.

Drohnen-Fußball-Facts | 6 Fakten zum aufregenden neuen Hightech-Flugsport

Von Steffi am 21.09.2023

Was ist eigentlich Drohnen-Fußball? Wie spielt man das? Und was hat das Ganze mit Harry Potter zu tun? Das verraten wir dir hier in unseren Fakten zum beliebten Trend-Flugsport.

Was ist Drohnen-Fußball?

Ähnlich wie bei Drohnen-­Rennen dreht sich beim Drohnen-­Fußball alles um den Wettkampf mit den coolen Hightech-­Fliegern. Wie der Name schon sagt, ist Drohnen-­Fußball eine Mischung aus Flugs­port und Fußball – die immer beliebter wird.

Zwei Mann­schaften treten dabei in Matches auf einem Spielfeld in der Luft gegeneinander an. Ein Spiel besteht aus drei Sätzen, die jeweils drei Minuten lang dauern. Das Team mit den meisten Punkten am Ende gewinnt.

Du willst mehr über Drohnen selbst erfahren? Dann haben wir hier die passenden Facts für dich.

Fact #1: Drohnen-­Fußball wurde in Süd­korea erfunden

Dieser erste Fakt ist gar nicht mal sooo überraschend, wenn man weiß, dass Süd­korea technologisch sehr for­tschrittlich ist. Darum gibt es da auch schon seit dem Jahr 2017 einen eigenen Verband für Drohnen-­Fußball. Seitdem werden Drohnen­bälle als Spielzeug, und Drohnen-­Fußball als Sport immer bekannter – auch in Amerika und Europa.

Eine kleine Flugdrohne in einem blauen, runden Käfig, die als Drohnenball beim Drohnen-Fußball eingesetzt wird.
| Credits: Pixabay

Fact#2: Drohnen-Fußball wird mit Drohnenbällen gespielt

Und diese Drohnen­bälle sehen tatsächlich aus wie kleine, runde Käfige. In ihrer Mitte befinden sich Mini-Drohnen – Quadro­kopter um genau zu sein.

Außerdem sind die Flug­geräte mit bunten LED-Lichtern ausgestattet. Gesteuert werden sie mit einem „Controller“ vom Spiel­feldrand aus.

Die winzigen Drohnen selbst sind also die Bälle beim Drone Soccer, die die Sport­lerinnen und Sportler rasant über das Spielfeld lenken, um Punkte zu machen.

Fact #3: Fliegende Drohnen­bälle sind extrem wendig

Dribbeln wie Ronaldo – so oder so ähnlich können das auch Drohnenbälle. Denn die kleinen fliegenden Sportgeräte sind so richtig wendig.

Weil sie sich in einem Rahmen von 360 Grad dreidimensional im Raum bewegen können und dabei sehr klein sind, können geübte Spieler:innen ihre Bälle so geschickt steuern, dass sie kunstvolle Tricks vollführen können.

Fact #4: Auch beim Drohnen-Fußball gibt es Abseits und Fouls

Ja, richtig gelesen: Denn die Begriffe im Drohnen-­Fußball sind sehr ähnlich zum Fußball. Neben Abseits, Foul und Toren gibt es auch Schieds­richter, die dafür sorgen, dass alles fair bleibt.

Wie das aussieht, ist genauestens in einem offi­ziellen Regelbuch festgehalten. Wird gegen die Regeln verstoßen, droht im schlimmsten Fall sogar die Nieder­lage im Spiel.

Auch wenn die Begriffe ähnlich sind zum herkömm­lichen Fußball: Gekickt wird hier nichts. Die Spieler:innen punkten nur vom Spiel­feldrand aus, indem sie ihre Mini-­Drohnen von da aus steuern.

Vier lächelnde junge Frauen in heller Sportkleidung, die die Köpfe im Kreis mit einem Fußball auf den Schultern aneinander halten
Credits: Pixabay

Fact #5: Drohnen-Fußball ist schon ein offizieller internationaler Sport

Genauer gesagt: ein inter­nationaler Flug­sport. 2019 wurde Drohnen-­Fußball in den inter­nationalen Luftsport­verband FAI auf­genommen. Der Verband wird sogar vom olym­pischen Komitee anerkannt – und damit ist Drone Soccer schon seit ein paar Jahren hoch­offiziell mehr als nur ein Trend.

Harry Potter und Ronald Weasly als Legofiguren nebeneinander.
Credits: Pixabay

Fakt #6: Der Trends­port ist Harry Potter’s Quidditch ziemlich ähnlich

Ob sich die Erfinder:innen von Drohnen-Fußball wohl vom Harry-Potter-Universum inspirieren lassen haben? Ein Spielfeld, das in der Luft liegt, zwei gegenüberliegende Ringe, die als Tore dienen und nur eine Drohne im Team, der es als „Striker“ erlaubt ist, Punkte zu machen:

Die Ähnlichkeit zum Fantasiesport „Quidditch“ und dessen Regeln lässt sich kaum leugnen, oder?

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