Jugendliche nutzen gemeinsam LET'S TECH

LET’S TECH: Wie alles begann – und wer hinter unserer neuen Website steckt

Von LET’S TECH am 7.06.2021

Unsere neue digitale Plattform LET’S TECH: Wir hoffen, ihr seid genauso glücklich mit ihr wie wir. Seit Anfang Juni dürfen wir hier News & Infos, Videos & Wettbewerbe aus der Elektrotechnik und IT mit euch teilen. Aber wie kam es dazu, dass wir vom OVE eine neue Nachwuchsinitiative gründeten? Das erfahrt ihr hier – und wer für uns die Plattform designt und umgesetzt hat. Eins können wir euch gleich verraten: Es wird sogar international ...
Stefan Kalchmair und Clemens Ostermaier im Gespräch
Stefan Kalchmair und Clemens Ostermaier: Ob sie hier wohl gerade über die Entstehung von ScienceClip.at philosophiert haben?

Zeit für etwas Neues: Wie ScienceClip.at zu LET’S TECH wurde

Zehn Jahre ist es her. Damals, nach einer Idee von Clemens Ostermaier und Stefan Kalchmair, ging die OVE-Plattform ScienceClip.at offiziell online. Eine Nachwuchs­initiative, die jungen Menschen mit Video-Clips die Technik näherbringen sollte.

Heute ist der Fokus ein wenig spezifischer geworden. Und zugleich hat er sich auch erweitert. Spezifischer, weil unsere Inhalte nun speziell aus der Elektro­technik & IT kommen. Erweitert, weil unser Angebot längst nicht mehr nur Videos umfasst.

Blog­beiträge, Wettbewerbe, Unterrichts­materialien, digitale Workshops: Der Begriff “ScienceClip.at” reicht einfach nicht mehr, um unsere Nachwuchs­initiative zusammen­zu­fassen. Es wurde Zeit für etwas Neues. Und pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum schufen wir somit unsere neue Plattform LET’S TECH.

LET’S TECH: Was ist das eigentlich?

Mit Technik kannst DU die Welt positiv verändern! – Das ist die Botschaft, die wir Schülerinnen und Schülern mitgeben wollen. Das ist die Botschaft, die LET’S TECH verkörpert. Aktiv sein, innovativ sein, einfach dabei sein: mit uns und in der Elektrotechnik & IT.

Doch LET’S TECH soll nicht nur Schülerinnen und Schüler ansprechen. Auf der gemeinsamen Plattform finden sich auch Inhalte für Lehrerinnen und Lehrer, für Eltern und alle anderen Interessierten. Denn wir sind davon überzeugt: Nur gemeinsam können wir mit Technik die Zukunft gestalten.

LET'S TECH zeigt: Technik macht Spaß.
Die Zukunft gestalten? Du hast es in der Hand! | Credits: Unsplash
Foto von Veranstaltung Girls! TECH UP
Girls! TECH UP: Bei unserer jährlichen Veranstaltung lassen sich das die Mädels nicht zweimal sagen.

LET’S TECH x Girls! TECH UP: Zwei Nachwuchs­initiativen – eine Plattform

Was wir bei der Gestaltung von LET’S TECH nicht vergessen haben: In der Technik mangelt es besonders an weiblichen Nachwuchs­kräften. Darum gibt es auch schon seit 2015 die OVE Fem-Mädchen­initiative Girls! TECH UP, die mit ihrer jährlichen Veranstaltung Mädchen Einblicke in die Welt der Technik gibt.

Doch wir wollen diese Einblicke nicht nur einmal im Jahr bieten. Wir wollen Mädchen jeden Tag zeigen: Auch du kannst Technik! Und haben Girls! TECH UP daher auf LET’S TECH eine neue digitale Heimat gegeben.

Von der Idee zur Umsetzung: Wie aus LET’S TECH eine digitale Plattform wurde

Um diese neue digitale Heimat auch ins rechte Licht zu rücken, braucht es Expertinnen und Experten. Jemanden, der designen kann. Jemanden, der dieses Design dann auch umsetzt. Und jemanden, der mit einer Illustration unserem Herzensprojekt LET’S TECH noch eine besonders persönliche Note verleiht.

Wir haben unser Expert*innenteam gefunden. Und weil wir einfach so glücklich damit sind, was sie für uns gezaubert haben, möchten wir sie euch hier kurz vorstellen. Damit auch ihr wisst, wer hinter www.letstech.at steckt – und was sie selbst an LET’S TECH so begeistert.

“LET’S TECH hat Impact”: Designerin Marta Klopf

LET’S TECH hat ein junges Publikum. Das sollte sich im Design widerspiegeln. Doch auch Lehrerinnen und Lehrer sollten sich auf der Website zuhause fühlen, und das “junge Publikum” kann zehn, aber auch 18 Jahre alt sein. Wie gelingt es, ein Design zu schaffen, das all diese Menschen anspricht?

Die italienische Designerin Marta Klopf fand die Lösung. Schon im Logo von LET’S TECH ist ihr Ansatz deutlich zu sehen: eine Kombination von klarem, modernen Design mit spielerischen Elementen. Starke Farben und immer wieder Hand­zeichnungen, die Marta selbst “gekritzelt” hat – so wie man in der Schule im Heft herumkritzelt. Kurz: Es durfte ruhig auffällig sein. Und das ist es auch geworden.

Kein Wunder: Schließlich brachte Marta Klopf schon inter­nationale Erfahrung mit. Nach einer Design-Ausbildung und einigen Arbeits­jahren in New York kam die Italienerin nach Österreich, wo sie familiäre Wurzeln hat. Zunächst war sie für die Werbe­agentur EN GARDE tätig, die Kunden wie A1 und Lena Hoschek betreut.

Mittlerweile arbeitet Marta Klopf für die international ausge­zeichnete Agentur moodley, wo sie unter anderem Projekte für Energie Steiermark umsetzt – und wird nebenbei immer wieder als selbstständige Designerin engagiert.

Ich mag es, an Projekten zu arbeiten, die einen Impact haben”, sagt Marta. “Deswegen war LET’S TECH auch so ein cooles Projekt für mich: Weil junge Leute so viel durch die Website lernen können.

Marta Klopf, Designerin von LET'S TECH
Die italienische Designerin Marta Klopf hat sowohl Logo als auch Website für LET'S TECH gestaltet – kurz: das gesamte Branding für unsere neue digitale Plattform.

“Mit Girls! TECH UP werden Geschlechter­rollen aufge­brochen”: Web­developer Stefan Haas

Diese Website ist natürlich kein statisches Design. Sondern eine dynamische Plattform, mit ständig wechselnden Inhalten, Videos, Animationen. Unter Ask a Scientist! können Fragen gestellt, bei Science Clip eigene TECH-Videos eingereicht werden. Alles Funktionen, die ganz klar einer professionellen Umsetzung bedürfen.

Hier kam Webdeveloper Stefan Haas ins Spiel. Seine Spezialisierung auf WordPress-Websites machte sich schnell für uns bezahlt: Selbst bei einer so contentlastigen Seite wie LET’S TECH behielt Stefan stets den Überblick und dachte an jedes noch so kleinste technische Detail.

Stefan Haas, Webdeveloper von LET'S TECH
Stefan Haas ist als selbst­ständiger Web­developer tätig.

Dabei hatte Stefan Haas zuerst gar nicht geplant, ins Web­development zu gehen – zunächst schloss er ein Architektur­studium ab. Dann führte ihn “der pure Zufall in die digitale Welt”, wie Stefan erzählt. Heute ist er selbstständig in Graz tätig und bietet Leistungen wie Konzepte, Webdesign, Web­entwicklung, Technische SEO und Performance-Optimierung.

Was ihn an unserer Nachwuchs­initiative besonders ange­sprochen hat?  “Am schönsten finde ich den Grund­gedanken hinter LET’S TECH, dass Kindern und Jugendlichen das Thema Elektro­technik & IT auf spannende Art und Weise näher­gebracht wird”, sagt Stefan: “Und dass gleich­zeitig mit Girls! TECH UP Geschlechter­rollen aufgebrochen werden.

Wahrscheinlich war es diese Begeisterung für das Projekt, das Stefan Haas zu seinen Ideen angeregt hat: Zusätzliche kleine Details, die LET’S TECH einfach ausmachen. Eines davon haben wir besonders lieb­gewonnen. Probier’ es selbst aus: Wenn du mit der Maus ganz oben im Header über die Sprechblase fährst, schaut dir plötzlich unsere Wissenschafts­katze Clippy entgegen. Da kann man fast nicht anders als draufzuklicken.

“Clippy spricht das Herz an”: Illustratorin Viktoria Schinnerl

Unsere Wissenschafts­katze Clippy: Sie hat uns schon viele Jahre lang begleitet. Zur Website ScienceClip.at gehörte sie ebenso dazu wie als überlebensgroßer Begleiter zu unseren Workshops. So stand von Anfang an fest: Clippy muss bleiben. Aber wenn schon unsere Nachwuchs­initiativen ein völlig neues Gesicht bekommen, dann darf auch unsere Wissenschafts­katze neu eingekleidet werden.

Dieses neue Gewand bekam Clippy von der Illustratorin und Designerin Viktoria Schinnerl verpasst. “Ich zeichne und illustriere gern Dinge und Wesen, die das Herz ansprechen”, sagt Viktoria – und das ist ihr mit Clippy eindeutig gelungen.

Mit großen Augen und leichtem Lächeln verleiht unsere Wissenschafts­katze LET’S TECH noch zusätzliches Leben. Und wirkt dabei einfach unglaublich sympathisch.

Clippy, die Wissenschaftskatze von LET'S TECH
Unsere Wissenschafts­katze Clippy: Sie gehört einfach zu uns wie die Elektro­technik zur IT.
Viktoria Schinnerl, Illustratorin der Wissenschaftskatze Clippy
Viktoria Schinnerl ist unter anderem als freie Illustratorin und Designerin tätig.

Brandings und Marken mehr Leben einhauchen: Das hat Viktoria Schinnerl schon in vielen Projekten getan. Für die Landes­kammer Steiermark kreierte sie etwa sowohl Editorial Design als auch Illus­tration – und das in einem Bereich, der auch dem OVE sehr am Herzen liegt: nämlich für das Referat für Energie, Klima und Bio­ressourcen. Da möchte wohl auch Clippy mit ihrem Windrad ein Wörtchen mitreden.

Was Viktoria Schinnerl an LET’S TECH zusätzlich zum Energie­thema so fasziniert hat? “Die Thematiken von IT und Elektrotechnik scheinen oft abstrakt und schwer greifbar. LET’S TECH macht sie auf spielerische Weise zugänglich und legt so einen wichtigen Grundstein für unsere Zukunft”, so die Illustratorin.

Weitere Projekte von Viktoria Schinnerl findest du hier!

Wir lieben LET’S TECH – und wir hoffen, du auch!

Wie du vielleicht schon beim Lesen dieses Beitrags gespürt hast: Wir sind einfach überglücklich damit, wie sich LET’S TECH entwickelt hat. Es ist so schön, die Welt der Elektrotechnik & IT nun mit euch allen teilen zu können. Lass uns doch wissen, was du über unsere neue Website denkst – wir freuen uns, von dir zu hören!

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