Comic-Bild für den Role Model-Award 2025: Vorne ist eine Frau mit der Sprechblase "Let's role!". Im Hintergrund sind Bildschirme mit Schaltplänen und an der Wand Motherboards. In einem Kasten unten steht "So stellt sich die KI eine erfolgreiche Technikerin vor ...".

Das ist unsere Jury für den Girls! TECH UP-Role Model-Award 2025

Die Buchstaben "L" und "T" des LET'S TECH-Logos

Von LET’S TECH am 15.07.2025

Wer ist eigentlich Teil der Jury für den Girls! TECH UP-Role Model-Award 2025? Hier erfahrt ihr mehr über unsere Jurorinnen und Juroren.

Die Jury Für den Role Model-Award 2025 Stellt sich vor

Wer den Girls! TECH UP-Role Model-Award 2025 mit nach Hause nimmt, entscheiden zum einen Teil eure Stimmen im Online-Voting, zum anderen Teil unsere Jury. Doch wer sind die Jurorinnen und Juroren? Wir haben Profis aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Technik, die einiges drauf haben, gebeten, uns zu unterstützen! Hier erfahrt ihr, wer sie sind und was sie machen.

Porträtfoto Alice Senarclens de Grancy

Alice Senarclens de Grancy

Ressortleiterin „Wissen & Innovation“ bei der Presse am Samstag

Alice Senarclens de Grancy studierte Soziologie und Medien an der Universität Graz sowie berufsbegleitend PR und Integrierte Kommunikation an der Universität für Weiterbildung Krems. Sie war Pressesprecherin und Kommunikationsleiterin an der TU Graz, und seit 2014 ist sie Ressortleiterin für „Wissen & Innovation“ bei der Presse am Samstag. Ob Ingenieur-, Natur-, Geistes- oder Sozialwissenschaften – iWissen & Innovation werden wissenschaftliche Erkenntnisse auf lebendige und leicht verständliche Weise vermittelt.

Im Laufe ihrer Karriere erhielt sie verschiedene Stipendien und Auszeichnungen, u. a. den Inge-Morath-Preis für Wissenschaftspublizistik des Landes Steiermark, den Wissenschaftspreis des Public Relations Verbands Österreich, die Rose der Anerkennung des Verbands der Akademikerinnen Österreichs sowie den Kardinal-Innitzer-Würdigungspreis für wissenschaftlich fundierte Publizistik.

Es ist ihr ein Anliegen zu zeigen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten, und Brücken zu jenen zu spannen, die sich mit ganz anderen Dingen befassen.

Katrin Friedl

Amtssachverständige für Elektrotechnik am Amt der steiermärkischen Landesregierung

Katrin Friedl studierte Elektrotechnik an der TU Wien und promovierte im Bereich der elektromagnetischen Felder von Energieanlagen an der TU Graz.

Sie war unter anderem als Asset Managerin bei der Austrian Power Grid AG, als Geschäftsführerin der Stiftung Elektroschutz sowie als Assistant Professor an der TU Graz beschäftigt. Seit 2025 ist sie als Amtssachverständige für Elektrotechnik am Amt der steiermärkischen Landesregierung tätig und sorgt mit ihren Kolleg:innen dafür, dass die für die Energiewende notwendigen Anlagen genehmigt und gesichert nach Stand der Technik gebaut werden.

„Role Models finde ich extrem wichtig bei der Berufswahl. Zum Glück hat Elektrotechnik nicht mehr diesen verstaubten Flair wie vor ein paar Jahren. Aber genau das ist wichtig zu präsentieren. Ich freue mich sehr, dass ich in der Jury beitragen darf, und finde es jetzt schon schade, dass wir nicht alle coolen, klugen Frauen prämieren können. Gleichzeitig ist es so schön zu sehen, wie viele Frauen es bereits im Bereich Elektrotechnik gibt. So kommen wir als Gesellschaft Schritt für Schritt einem mir wichtigen Ziel immer näher: Es ist keine Besonderheit, sondern absolut normal, dass wir Frauen den Bereich Elektrotechnik ebenso mitgestalten und Verantwortung übernehmen.“

Porträtfoto Katrin Friedl
Credits: Land Steiermark/Foto MUR
Porträtfoto Andreas Herbst
Credits: Plattform Industrie 4.0

Andreas Herbst

Projektmanager bei der Plattform Industrie 4.0

Andreas Herbst verfügt über eine fundierte technische Ausbildung in den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik. Seine berufliche Laufbahn führte ihn zunächst zur Pantec AG in Liechtenstein, anschließend nach Innsbruck zu namhaften Unternehmen wie Schindler Aufzüge & Fahrtreppen GmbH sowie Atlas Copco GmbH, wo er als Montage- bzw. Serviceleiter tätig war.

In den vergangenen Jahren verantwortete Andreas Herbst als Clustermanager den Bereich Mechatronik bei der Standortagentur Tirol. Seit August 2025 ist er als Projektmanager bei der Plattform Industrie 4.0 tätig und engagiert sich dort in Projekten rund um den digitalen Produktpass, unter anderem in PASSAT und CIRPASS-2.

„Als Vater von zwei Kindern, darunter eine Tochter, und als Ehemann einer selbstbewussten und zielstrebigen Frau ist es mir ein persönliches Anliegen, dass Mädchen von Anfang an die Möglichkeit erhalten, sich von traditionellen Rollenbildern und Klischees zu lösen. Sie sollen sich frei entfalten können, auch in Bereichen, die gesellschaftlich oft als männlich geprägt gelten. Der Girls! TECH UP-Role Model-Award setzt hier ein starkes Zeichen und zeigt allen interessierten Mädchen: Ihr könnt das genauso gut oder sogar besser als Jungs.“

Peter Reichel

Generalsekretär des OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik

Peter Reichel studierte Technische Physik an der TU Wien. Seit 2004 ist er Generalsekretär des OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik. Mit Initiativen wie LET’S TECH und Girls! TECH UP sowie im Rahmen der Branchenkampagne „Join the Future“ macht der OVE seit vielen Jahren Schülerinnen und Schüler auf die attraktive Berufswelt der Elektro- und Informationstechnik aufmerksam.

„Jobs in der Elektrotechnik, Informationstechnik und Energiewirtschaft sind voller spannender Möglichkeiten. Wer könnte das besser vermitteln als Frauen, die bereits in der Branche erfolgreich sind. Ich freue mich daher sehr, dieses Jahr Teil der Jury für den Girls! TECH UP-Role Model-Award zu sein.“

Porträtfoto Peter Reichel
Credits: Christian Fürthner
Porträtfoto Lena Wechselberger
Credits: Stefan Joham

Lena Wechselberger

Fachjournalistin für die Fachmagazine TGA und Elektropraxis@Punktum

Lena Wechselberger ist Fachjournalistin und schreibt seit 2021 für TGA (Fachmagazin für technische Gebäudeausrüstung und -planung) und Elektropraxis@Punktum (Fachmagazin für Elektrotechnik und Energieversorgung). Dabei berichtet sie unter anderem über die Schwerpunkte Energiewende, Netzausbau, Heiztechnologie und Sanierung. Die Absolventin des Master-Studiengangs Journalismus & Neue Medien der FHWien der WKW ist auch für unterschiedliche Videoformate regelmäßig vor der Kamera zu sehen.

„Die Energiewende braucht dringend Frauen, die unsere Zukunft aktiv mitgestalten. Aber ebenso wichtig ist es, jungen Mädchen nicht nur davon zu erzählen! Hier kommen die Role Models ins Spiel – sie geben praxisnahe Einblicke in die beruflichen Perspektiven der Elektrotechnik und entfalten so eine echte Vorbildwirkung. Ich freue mich wirklich sehr, dieses Jahr als Jurymitglied dabei zu sein.“

Let's role!

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